Hans-Werner Engel

Foto-Tagebuch „Junge4Kunst“ in Smolensk vom 26.05. bis 07.07.2019

 

Dieses Projekt wurde gefördert durch:

 

Fotos: Prof. Dr. Ortwin Peithmann, Hans-Werner Engel

Die mit großer Spannung erwartete Reise nach Smolensk startete in aller Frühe in Düsseldorf. Über Moskau ging es nach Smolensk wo wir mit „großem Bahnhof“ empfangen wurden. Smolensker Künstler, Preisträger, Freunde und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Smolensk holten uns ab. Unsere Hagener Preisträger waren bei Künstlern und Smolensker Preisträgern untergebracht.

 

Nach der Rückkehr trafen wir uns im Atelier von Sergej Bogoumulov, um dessen grafische Werke zu studieren.

 

Nach einer kurzen Nacht folgte sogleich ein Stadtrundgang und anschließend der gemeinsame Aufbau der Ausstellung im Kulturzentrum.

A schließend bauten alle Preisträger und Künstler gemeinsam die Ausstellung im Teneshewa-Kulturzentrum auf.

Am Dienstag besuchten wir das Konjonkov-Museum

Anschließend, nach dem gemeinsamen Mittagessen, gingen einige in das Atelier von Alexander Dolossov.

Nach der Eröffnung der Ausstellung wurde im Garten der Familie des ehemaligen Preisträgers A. Savchenko gefeiert.

smelite

Am nächsten Morgen ging es in aller Frühe zu Feldarbeiten auf das Landhaus in Smelite.

In der herrlichen Idylle des Landsitzes verbrachten wir den Tag und waren zum Abendessen wieder in Smolensk. Krönender Abschluss des Tages war ein Besuch des Kammertheaters bei dem wir auch Zeit für Gespräche mit den Darstellern/innen hatten. Es wurde“Primadonna“ gespielt.

Um 10.00 Uhr erwartete uns Denis Petrolenko, einer der angesehensten Aquarellmaler in Russland zu einer Aquarell-Master-Class in seinem geräumigen Atelier.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im „Mayakovsky“ folgte der obligatorische Besuch der Gemäldegalerie mit ausgezeichneter Führung.

Abgerundet wurde der Abend mit einem Jazz-Konzert in dem Restaurant Mayakovsky.

Den Sonntagvormittag verbrachte die Gruppe mit den Gastgebern/Gastgeberinnen, u.a. in Ateliers, bei den Familien und Freunden. Für den Nachmittag hatte der in Smolensk sehr bekannte Maler Alexander Dolossov in sein Haus am See eingeladen, damit dort an Studien in freier Natur gearbeitet werden konnte.

Heute war der Tag der Musik gewidmet. Am Vormittag spielten neun Ensembles der Philharmonie nur für uns und es gab die Möglichkeit zum künstlerischen Austausch.

Am Nachmittag trafen wir mit Mitgliedern des Smolensker Kammchores zusammen, die aus ihrer Arbeit berichteten. Demnächst wird dieser Chor in Hagen auftreten.

Für den Abend hat die Philharmonie alle Preisträger in das Konzert „Pianola-Studio“ eingeladen.

Am Dienstag musste die Ausstellung im Kulturzentrum abgebaut werden. Anschießend wurde die Gruppe von dem stellvertretenden Stadtoberhaupt Tamara Maximchuk im Rathaus der Stadt Smolensk offiziell empfangen.

Bei Mittagessen im Atelier von Aleksej Dovgan wurde ein erstes Resümee des Projekts gezogen. Die Zusammenarbeit der jungen Preisträger/innen ist selten so gut gelungen. Wir sind vielen interessierten Menschen begegnet und hatten künstlerische Kontakte weit über den Tellerrand hinaus.

Es sind unzählige Skizzen entstanden und jeder der Teilnehmer/innen benötigt noch viel Zeit, um das Erlebte zu verstehen.

Nachfolgend einige Skizzen von Lea Frensch:

Am Mittwochvormittag fuhren wird auf das frühere Gut der Fürstin Teneshewa „Talashkino. Führungen und Feldarbeit in den weitläufigen Parkanlagen standen auf dem Programm.

Am Nachmittag trafen wir uns im Atelier von Sergej Bogoumolov, um sein grafisches Werk zu diskutieren.

Der Donnerstag stand den Preisträgern/innen zur freien Verfügung – es sollten noch weiter Skizzen e stehen, z.B. von der Markthalle……..

Überall in der Stadt wurde heute dem Geburtstag Pushkins gedacht. Lesungen und Konzert an „jeder Ecke“. Auch der Kammerchor hatte uns zu einem Konzert am Pushkin-Denkmal eingeladen.

Viel Zeit war nicht mehr, denn alle mussten noch ihre Koffer packen.

Um vier Uhr morgens war Treffpunkt am Bahnhof und alle, alle waren gekommen! Welch ein Abschied!

Bis demnächst in Hagen …….

2019 Junge Sprachlehrerinnen/Studentinnen beim ZfsL-Hagen zu Gast

Die jungen Damen erlebten in Hagen und Umgebung ein äußerst abwechslungsreiches Programm . Dabei wurden sie fast ausschließlich bei Referendarinnen und Referendaren untergebracht und auch bei Hospitationen von diesen betreut. Die Federführung für dieses Projekt lag im Wesentlichen bei den Seminarleitern Jürgen Henter und Bernd Mai. Über das Programm hinaus hatten unsere Gäste Gelegenheit mit den befreundeten Gastgebern Ausflüge zu gestalten und sich zu treffen. Neben den interessanten Hospitationen an sehr unterschiedlichen Schulen, waren auch Betriebsbesichtigungen auf dem Programm, z.B. bei der Firma Titan Ischebeck.

Zum Besuch des Stadions von Borussia Dortmund hat Michael Lehr folgendes zu berichten:

Ein Ausflug der besonderen Art erwartete die russischen Gäste am 11. Oktober in Dortmund: Die Organisatoren Bernd Mai und Jürgen Henter hatten die 17 Lehrerinnen zu einem Ausflug in den Tempel des Fussballs eingeladen

„Ihr dürft alles anfassen, alles fotografieren und alles fragen. Aber niemals den Rasen berühren“. Diese Botschaft unseres hochmotivierten und engagierten Guides durch die Signal-Iduna-Arena wird an diesem Tag keiner vergessen. Aber auch ohne Kontakt zum heiligen Rasen wird es ein abwechslungsreiches Ereignis. Zunächst gibt es einen Rundumblick in das Stadion auf über 80.000 (an diesem Tag leerer) Plätze. Viele Informationen sind zu hören und zu verarbeiten bis es zum Pressebereich geht. Die Wände mit den Logos des Vereins und der Sponsoren kennen viele aus dem Fernsehen. Heute sind diese der optimale Hintergrund für kreative Selfies. Viele lustige Anekdoten gab es im Umkleidebereich: Warum hier zwei Föhne hängen, welcher Spieler wo sitzt, dass jeder sein Trikot selbst wegräumen muss und vieles mehr. Durch den „Tunnel“ geht es dann zum Highlight der Tour: Zum Spielfeld! Auch hier werden unzählige Fotos und Selfies gemacht oder man entspannt sich auf der Trainerbank. Wo sonst Lucien Favre die Geschicke des Teams lenkt, haben heute Bernd Mai und Jürgen Henter Platz genommen. Als „Lenker“ dieses Ausflugs ein durchaus adäquater Sitzplatz. Mit einem letzten Blick auf den „heiligen Rasen von Dortmund“ endet die Tour durch die Signal-Iduna-Arena.

 

Nach dem „Tempel des Fussballs“ geht es in einen „Tempel der Christen“. Um genau zu sein besichtigen wir die Dortmunder Petrikirche. Ungeplant kommt die Gruppe sogar in den Genuss eines Mittagskonzerts. Vor den schweren Türen des Gotteshauses gibt Jürgen Henter noch Besonderheiten der Petrikirche preis (Albert Schweitzer inklusive) und zeigt interessante Gemeinsamkeiten zwischen Dortmund und Smolensk auf. (nachfolgende Fotos: Bernd Mai)

„Tempel des Fussballs“ – „Tempel der Christen“ – was fehlt noch? „Tempel des Konsums“! Der restliche Nachmittag steht dann ganz im Zeichen des kollektiven Shoppings. Sicherlich wird das eine oder andere Ruhrpott-Souvenir seinen Weg nach Smolensk finden.

Der abschließende Höhepunkt war der obligatorische Ausflug unter der bewährten Führung von Günther Grundmann nach Köln – u.a. mit Rundfahrt auf dem Rhein, Dom, Brauhaus Peter und einer Stippvisite in den Katakomben von Köln.

 

 

 

 

Malchikova, Olga

Olga Malchikova ist Kunststudentin an der Staatlichen Universität in Smolensk. Sie hat mit den folgenden Werken den Kunstpreis „JUNGE4KUNST“ Hagen-Smolensk gewonnen.

Sie hat mit Ihren Werken an unseren Ausstellungen im Teneshewa-Kuturzentrum in Smolensk und in der Hagenring-Galerie in Hagen teilgenommen

Melnikova, Olga

Olga Melnikova ist Kunststudentin an der Staatlichen Universität in Smolensk. Sie hat mit den folgenden Werken den Kunstpreis „JUNGE4KUNST“ Hagen-Smolensk gewonnen.

Sie hat mit Ihren Werken an unseren Ausstellungen im Teneshewa-Kuturzentrum in Smolensk und in der Hagenring-Galerie in Hagen teilgenommen

Levshova, Karina

Karina Levshova hat an der Staatlichen Universität in Smolensk ein Kunststudium abgeschlossen und arbeitet als Künstlerin ins St. Petersburg. Sie hat mit den folgenden Werken den Kunstpreis „JUNGE4KUNST“ Hagen-Smolensk gewonnen.

Sie hat mit Ihren Werken an unseren Ausstellungen im Teneshewa-Kuturzentrum in Smolensk und in der Hagenring-Galerie in Hagen teilgenommen.

Efimova, Svetlana

Svetlana Efimova ist Kunststudentin an der Staatlichen Universität in Smolensk. Sie hat mit den folgenden Werken den Kunstpreis „JUNGE4KUNST“ Hagen-Smolensk gewonnen.

 

Sie hat mit Ihren Werken. an unseren Ausstellungen im Teneshewa-Kuturzentrum in Smolensk und in der Hagenring-Galerie in Hagen teilgenommen

2018 VERLEIHUNG DES RINGES AN UWE WILL

Der Vorstand hat in Abstimmung mit den beteiligten Künstlern in Smolensk beschlossen, die Ring bei der ersten Verleihung an den Menschen zu verleihen, der der Namensgeber für diesen Ring ist – Uwe Will. Das Winterfest des Freundeskreises Hagen-Smolensk war dafür ein würdigen Rahmen.

 

Herzliche Glückwünsche, lieber Uwe und erhalte uns weiter Deine Treue.

DER UWE-WILL-RING

Der Smolensker Künstler und Goldschmied Aleksej Dovgan hat den „Uwe-Will-Ring“ gestaltet. Dieser Ring soll zukünftig symbolisch an Menschen verleihen werden, die sich für die Entwicklung der Städtepartnerschaft Hagen-Smolensk in besonderer Weise eingesetzt haben.