Jahr: 2013

Zehn Jahre akademischer Austausch zwischen der Smolensker Humanistischen Universität und dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung

Im März vor zehn Jahren reiste die erste Gruppe der Smolensker Humanistischen Universitä, geleitet von Dr. O.Ilina und L. Balakina zum Austausch zum Studienseminar nach Hagen. Nach fünf Jahren wurde ein neuer Vertrag geschlossen, um diesen Austausch zwischen den beiden Einrichtungen zu festigen.

Als Nachfolger des Studienseminars führt das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) dieses erfolgreiche Austauschprogramm weiter – nunmehr mit Referendaren und Referendarinnen aus Hagen und jungen Deutschlehrerinnen- und Lehrern aus Smolensk.

Am ersten Tag des Besuches in Hagen, wurde die Gruppe im Rathaus an der Volme empfangen und von Peter Mook durch die Räume geführt. Es folgte ein kleiner Rundgang durch die Innenstadt von Hagen, um den Gäste eine erste Orientierung zu geben.

Rundgang durch die Innenstadt von Hagen.

In den Räumen des ZfsL wurden die Gäste am Abend willkommen geheißen.

Bereits am ersten Abend wurde eine Maßnahme zur Verbesserung der Transparenz der Aufenthalte und der dabei gewonnenen Erfahrungen eingeführt. Die russischen Teilnehmerinnen werden zum Ende des Aufenthaltes eine Dokumentation in Form von vier Powerpoint-Präsentationen vorlegen. Alle sind schon sehr gespannt was die russischen Gäste als wesentlich deuten und mitnehmen werden.

Einer der ersten Programmpunkte war die Teilnahme am Unterricht im Ricarda-Huch-Gymnasium:

Besuch in der Astrid Lindgren Grundschule in Hagen-Delstern.

Am Donnerstag wurde am Tag der Berufskollegs das Käthe-Kollwitz-Berufs besucht:

Die Hospitationen der ersten Besuchswoche wurden mit dem Besuch des Karl-Enst-Osthaus-Museums und des Emil-Schumacher-Museums abgeschlossen.

Am Samstag gibt es den obligatorischen Ausflug nach Köln,

Der Sonntag gehört den Gastgebern und ihren Gästen. Es wurden schöne und interessante Ausflüge unternommen – u.a. in das Freilichtmuseum in Hagen; Fotos von A. Ilina und HW Engel

Zum Abschied hatte der Freundeskreis ins China Restaurant „Kota Radja“ eingeladen. Wie immer hat das Team von Chin Hu eine tolle Tafel gedeckt und uns die Möglichkeit eröffnet, Präsentationen zu zeigen. Die Präsentationen ermöglichten allen Beteiligten einen Rückblick auf die vergangenen 10 Tage. Die Vortragenden verdeutlichten, dass die Deutschlehrerinnen und Studierenden sehr viele positive Eindrücke nach Smolensk mitnehmen.

Sodann konnte der 10. Jahrestag dieses Austausches, auch im Beisein von Frau Dr. Olga Engel, die den ersten Vertag 2003 mit Herrn Günter Grundmann unterzeichnete, gefeiert werden. Fotos von Aleksandra Ilina:

Die in diesem Artikel veröffentlichen Fotos stammen von verschiedenen Reiseteilnehmern, die uns autorisiert haben, die Fotos zu präsentieren.

Friedhof für bei Smolensk gefallene deutsche Soldaten

Der Besuch des Friedhofs für gefallene deutsche Soldaten bei Smolensk (Krasnij Bor) ist eines der ergreifendsten Erlebnisse, das man bei einem Besuch in der Stadt haben kann.

Die Lage des Friedhofs, direkt an der Bahnstrecke zwischen Moskau und dem Westen, ist mehr als symbolisch, aber die Architektur auch.

Die Fotos von den Tafeln geben nur einen kleinen Eindruck von dem wieder, was hier an Namen verzeichnet ist.

Ein großes Lob gilt den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der sich wirtschaftlich stark an der Erstellung des Friedhofs beteiligt hat.

Übergabe der Bilder von Franz Nießen an die Bürger von Smolensk in der Gemäldegalerie

Am 28.09.2013 war es endlich so weit. Wir konnten die Bilder von Franz Nießen in einer wunderbaren Feierstunden an die Bürger der Stadt Smolensk übergeben. Experten der Smolensker Museen waren von der Qualität der Zeichnungen und Aquarelle überaus begeistert.

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Zu unserer Freude werden die Bilder Ende Oktober mit anderen Exponaten aus jener Zeit in einer Sonderausstellung der Gemäldegalerie in Smolensk einem großen Pulikum präsentiert.

Presse: Komsomolskaya Pravda; Gorodnews; russia1; REN-TV; Die Stadt