Tag: 6. September 2011

Baltes, Verena

Verena Baltes (1947) studierte  an den Fachhochschulen Dortmund und Wuppertal mit dem Abschluss: „Diplom-Designerin“.

Von einer konkreten Bilderwelt ausgehend, hat die Künstlerin eine zunehmend abstrakte Darstellungen entwickelt. Sie hat die zweidimensionale Ebene verlassen, um den Bereich des Reliefs, der Skulptur und der Installation einzubeziehen. Dabei ist sie den organischen Formen treu geblieben und hat ihr sensibles malerisches Empfinden nicht abgelegt. Ihren Werken zeigen einen Hang zu ordnenden Strukturen und gleichzeitig der Wunsch, diese zu überwinden. Ihre künstlerische Entwicklung folgt dieser Tendenz und findet ihren Weg in fließenden Formen, in sinnlichen haptischen Erfahrungen und in der porösen Vielschichtigkeit der Materialien Papier, Leinen und Knochen. (Text in Anlehnung an die Darstellung auf der Seite des Hagenrings).

Das zentrale Thema der Künstlerin ist, Organisches in seiner Empfindlichkeit und Fragilität und geometrisches in seiner Stringenz und Ordnung bildnerisch zu reflektieren. Die Dreidimensionalität erlaubt ihr, die Schattenbildung als Bestandteil und dynamisches Element in ihre Werke einzubeziehen.“ Ilda Mutti (Kunsthistorikerin M. A.)

Verena Baltes ist Mitglied im Hagenring und gehört dem Vorstand an.

Ab 22.11.2012, 18.30 Uhr stellt Verena Baltes im Hagener Fenster des Karl-Ernst-Osthaus-Museums aus.

Ausstelllung Enigma in der Burg Lüdinghausen ab 15.06.2013. Der Verein Kaktus veranstaltet die Ausstellung mit Vernes Baltes. Enigma ist der Name für eine Verschlüsselungsmaschine des deutschen Militärs gewesen. Die Übersetzung des Wortes mit griechischem Ursprung bedeutet „Rätsel“.

 

 

Das zentrale Thema der Künstlerin ist, Organisches in seiner Empfindlichkeit

und Fragilität und Geometrisches in seiner Stringenz und Ordnung bildnerisch

zu reflektieren.

Die Dreidimensionalität erlaubt ihr, die Schattenbildung als Bestandteil und dynamisches Element in ihre Werke einzubeziehen.

Fragil, aber auch voller Kraft in Form und Bewegung: so treten uns ihre

Arbeiten entgegen.“

 

Ilda Mutti (Kunsthistorikerin M. A.)