Projekte

„Klugheit“ vor dem Wasserband am ehemaligen blauen Haus

Alexander Pareonov, der Bildhauer und Kunstdozent der Smolensker Staatlichen Universität, hat uns die wunderbare Skupltur „Klugheit“ überlassen. und wir können sie den Hagener Bürgern übergeben.

Es gab diverse Überlegungen für einen Stadort für die Skulptur in der Stadt. Letztlich wurde von Seiten der Bezirksvertretung, Herrn Gläser, der heutige Standort ausgewählt. Wir finden, er konnte nicht besser bestimmt werden. Damit alles harmonisch zusammen passt, hat die Firma Bamberger Bau den Sockel für die Skuptur scheiden lassen und passgenau in den vorhandenen Belag eingebaut.

Der stilisierte Fisch mit dem Menschengesicht ist ein altes Symbol für Klugheit. Es soll zurückgehen auf die Geschichte von Jonas. Der religiöse Künstler hat bewusst diesen Namen für seine Skulptur gewählt.

Tanztheater der Smolensker Kunsthochschule

Kurzportrait:

Die Smolensker Kunsthochschule bildet nicht nur Maler oder Bildhauer, sondern auch Tänzerinnen und Tänzer, aber auch Schauspieler und Musiker aus. Das Tanztheater der Smolensker Kunsthochschule ist weit über die Grenzen der Stadt Smolensk hinaus bekannt. Die Tänzerinnen und Tänzer sind hervorragend ausgebildet und bestechen bei ihren Auftritten durch ihre ausgewiesene Professionalität.

Es war ein Genuss, diesem Ensemble zum 20. Jahrestag der Städtepartnerschaft zwischen Hagen und Smolensk im Opus im November 2005 zuzuschauen!

Aktuelle Tourneen:

Im Jahre 2005 hat das Ensemble Tourneen durch Belgien, Frankreich und Italien unternommen.

Das Ensemble, das in Hagen auftreten wird:

Besteht aus Tänzern, Sängern und Musikern. Etwa 40 TänzerInnen, SängerInnen und MusikerInnen werden die Hagener mit ihren Darbietungen erfreuen.

Es werden 15 KünstlerInnen mehr zu Gast in Hagen sein als im Jahre 2005.

Bisher geplante Auftritte:

Zwischen dem 20. und 30. Oktober 2006 sind in Hagen, Gerolstein und Essen Gastspiele geplant.

Ein kleiner Blick in die russische Seele

Das Tansensemble präsentierte neben traditionellen Tänzen auch eigene Choreografien. Mit eigens geschneiderten Kostümen zeigten die Student ihr neues Programm. (WR-Bild: Ingo Kramer)

Hagen. (ik) Russland in Tanzund Musik, das konnten am Freitag Abend rund 400 Besucher im vollbesetzten Foyer des Sparkassen-Karrees erleben.

Das Tanz– und Musikensemble der Kunsthochschule Smolensk zeigte in einem einmaligen Gastspiel seine neue folkloristische Show, mit der es ab Dezember auf Tournee durch die großen europäischen Metropolen geht. Um so mehr strahlten an diesem Abend auch die Mitglieder des Freundeskreis Hagen-Smolensk, denen es gelungen war das 28-köpfige Tanzensemble im Rahmen der Städtepartnerschaft nach Hagen zu holen. „Die Hochschule genießt einen internationalen Ruf, viele der rund 500 Studenten der Hochschule kommen aus Weißrussland oder der Ukraine. Es werden nur die Besten für diese Show ausgewählt“, erzählt Hans-Werner Engel vom Freundeskreis. So empfanden es wohl auch die Zuschauer, denn das Tanzensemble präsentierte nicht nur traditionelle Tänze und Lieder vom Ural bis hin zur Wolga, sondern auch eigene Choreografien mit artistischen Einlagen. Rund 20 Mal wechselten tänzerisch bestens ausgebildeten Studenten an diesem Abend das Kostüm. Vom Harlekin über traditionelle blau-weiße Trachten bis hin zum Kosaken-Outfit reichte das Reportoire der Kostümabteilung, die eigens für das aktuelle Programm neue Gewänder schneiderte.

Da störte es wenig, dass neben den beeindruckenden Gesängen der Darsteller ein Teil der akustischen Unterhaltung vom Band kam, denn der Leiter der Musikabteilung war vor der Abreise des Ensembles schwer erkrankt.

Daher mussten die Musiker leider komplett in Smolensk bleiben. Dem Tanz– und Musikensemble gelang aber auch so ein beeindruckender Auftritt, der ein bisschen in die russische Seele blicken ließ und zum Schluss mit überschwänglichem Beifall belohnt wurde. Vielleicht ist bei der kommenden Europatournee des Ensembles noch ein Stopp in der Volmestadt drin. Dem Hagener Kulturkalender würde das gut zu Gesicht stehen.

29.10.2006

„Buttje“ wird feierlich enthüllt

Der Freundeskreis Hagen-Smolensk übergibt die Skulptur des Bildhauers Petr Fishman offiziell an die Stadt. Die Skulptur ist während des Bildhauer-Symposijms im Sommer 2005 im Freilichmuseum von Petr Fishman fertig gestellt worden. Am 21.9.2006 konnten wir „Buttje“ endlich in der Volme platzieren und zwei Tage später bei niedrigen Wasser feierlich enthüllen. Ein paar Wochen später schwamm „Buttje“ endlich in der Volme.

Unser Dank gilt dem Künstler, allen Helfern, Spendern und Unterstüztern!! Unser besonderer Dank geht an Michael Kleinrensing, der uns gestattet hat, sein tolles Foto von „Buttje“ für unsere Zwecke nutzen zu dürfen!

Lesereise nach Smolensk, Hans-Werner Engel 2006

Bereits dreimal war Hans-Werner Engel zu Lesereisen in Smolensk. Auch 2006 hat er sich wieder nach Smolensk begeben, um mit Studierenden zu arbeiten. Er plant, jeweils einen Workshop an der Smolensker Humanistischen Universität und der Pädagogischen Universität durchzuführen.

Hans-Werner Engel engagiert sich seit 2002 für einen lebendigen künstlerischen Austausch zwischen den Partnerstädten Hagen und Smolensk.Durch sein schriftstellerisches Engagement hat er vielfältige Kontakte zu Künstlern in Smolensk knüpfen können und unter den russischen Studenten der Fremdsprachenfakultäten großes Interesse für seine philosophischen, lyrischen und politischen Texte geweckt. Viele seiner Texte wurden bereits ins Russische übersetzt.

Kunst

Schlagfertig mit Worten spielen,

parieren wörtlich jeden Hieb,

Gedanken nur nach vorne zielen,

Gegner in die Enge trieb.

Hohe Kunst der Diskussion,

Mehrheit ist wohl ausgeschlossen,

einzelne ein Teil davon,

Worte sitzen wie gegossen!

Gefühle künstlerisch begreifen,

mit dem Körper dargestellt.

Handfest innerlich sie reifen,

Stimme singt sie in die Welt.

Eingemeißelt in Granit,

Materie fördert die Form,

Stimmung ist dabei ein Schritt.

Kunst ist frei, kennt keine Norm!

Lyrik, Gesang und Malen auch,

Sonne, Licht und Morgenröte,

Gefühle schleichen, seichter Hauch.

Liebe, Freude, große Nöte.

Wache Menschen, auch sensibel,

eigenwillig, Sonderling.

Gefühl gestalten, sehr penibel,

Kunst entsteht, nicht irgend Ding!

Искусство

Ловко поиграв словами,Парируя ударов шквал,

Ход мыслей, правленый веками,

Оппонента в клещи взял.

Вот искусство дискуссий в чем:

Судьбы слов там непростые,

Большинству вход воспрещен,

Избранные – как влитые!

Искусством чувства постигают,

Телесно воплощен кумир,

И глубинно созревают,

Голосами входят в мир.

Облекаются в гранит,

Материя – прообраз форм,

Настроение кружит.

Нет в искусстве всяких норм!

В песнях и холстах душа,

Солнце, свет, заря победы,

Крадутся чувства, чуть дыша,

Дружба и любовь и беды.

Пробудившийся вздыхает,

Впечатлительный чудак,

В мученьях чувство возникает,

Вот – искусство, не пустяк!

(übersetzt von Dmitrij Dokutowitsch)

Glas im Dunst

Wassertropfen glänzt,wie Glas im Dunst.

Er hängt am Zweig,

gleich einer Kugel.

Natur, du bist die edle Kunst.

Im Winde wild bewegt er zittert;

er stürzt,

am Boden er zersplittert.

Стекло в дымке

Капелька воды -стеклянный шарблестит в ветвях,

окутан дымкой,

природы ювелирный дар,

дрожит и, на ветру срываясь,

летит,

на почве рассыпаясь.

(übersetzt von Dmitrij Dokutowitsch)

Hermann Huffmann

1943, aus Stalingrad ein letzter Brief;danach vermisst, Frau und Tochter im Tief.1948, die Nachricht: Er lebt!

Hoffnung keimt, das Herze bebt.

Jahrzehnte gesucht, doch nicht gefunden,

gestorben; vergessen die alten Wunden?

Gedanken bleiben nach Osten gerichtet;

geistige Netzwerke, anders geschichtet.

1997, Gäste aus Russland kommen, neuer Akt;

junges Mädchen träumt, internationaler Kontakt.

Als Journalistin will sie dereinst vermitteln;

menschliche Themen, Verständnis titeln.

2004, Studium der Journalistik begonnen;

viel Zeit ist seit dem Kriege verronnen.

Reportage über Wolgograd, dort wo sie lebte,

Großmutter sehen, wo die Erde einst bebte.

Deinen Vater werde ich in der Steppe suchen;

Morgen dorthin, noch die Reise buchen.

Fahrt beschwerlich, glühend heiß, wie immer,

über dem Horizont der Luft hitzig Geflimmer.
Quader, Name allein unter Zigtausend;

H. Huffmann, das Herze aufbrausend;

Daten sind richtig, der Kreis scheint jetzt rund;

Stillstand tritt ein, kurz, in dieser Stund.

Über der Steppe weiße Kraniche fliegen,

schwingend, sie im Fluge sich wiegen.

Am Ort des Leids waren sie bei Dir;

fliegt, Kraniche, fliegt, bleibt nicht mehr hier.

Герман Хуфман

Год 43 – пришла последняя весть.Потом Сталинград. Пропал без вести. Скорби не счесть.Пять лет лишь спустя ей сообщили: Живёт!

Сердце забилось, надежда растёт.

Многолетние поиски, но нет результата…

Всё же погиб? Забыты скорбь и утрата?

Память осталась – с востоком нить,

духовные связи продолжают жить.

Друзья из России гостят в девяносто седьмом;

русская девочка мечтает о том,

стать журналистом, о простых людях писать,

между народами согласье создать.

Много времени прошло с той войны…

В 43-ем здесь дрожала земля –

о том городе, сейчас Волгограде,

будет писать свой очерк она.

Твоего отца я попытаюсь найти,

много русских и немцев лежат в той степи.

Летом там жарко – горячая земля,

воздух дрожит над горизонтом всегда.

Гранитные кубы – сотни тысяч имён!

Сердце забилось – Герман Хуфман – вот он!

Круг замкнулся – даты совпали,

тишина наступила и минута печали.

Над степью летит караван журавлей,

белые птицы кричат и плавно крыльями машут.

Побывав у тебя, над печалью полей,

„Прощайте!“- они по-птичьему скажут.

(übersetzt von Olga Engel)

Service-Universität Smolensk: Vier Studentinnen als Praktikantinnen in hiesigen Hotels

Studentenpraktika in Hagener Hotels

Vier Studentinnen, Surkowa, Olga, Novikova, Tatiana, Baturina, Natascha, Tumanowa, Lidija der Smolensker Service Universität werden in den drei Hagener Hotels

  • Mercure Hotel, an der Stadthalle
  • Hotel Arcadeon, in Hagen Halden
  • Schlosshotel Holzrichter in Hohenlimburg-Veserde und
  • im Hotel Zweibrücker Hof in Herdecke

Praktika durchführen.

Das Projekt von Hagen-Touristik, vertreten durch Herrn Friedhelm Erlenhofer wird durch den Freundeskreis Hagen-Smolensk unterstützt und begleitet.

http://www.hagen-touristik.de/dc/touristik/index.html

http://www.riepe.com/herdecke/

http://www.hotel-holzrichter.de/standard/seite.cfm?menu=Hotel&path0=8&seite=8&menu_top=1

http://www.arcadeon.de

http://www.mercure.com/mercure/fichehotel/de/mer/2922/fiche_hotel.shtml

Benefizkonzert des Christian-Rohlfs-Gymnasiums, 12.06.2006

Benefizkonzert des Christian-Rohlfs-Gymnasiums

Dirigent Frank Beermann kehrt zu den Wurzeln zurück: begeistert Orchesterschüler und ermuntert zum Pausenchor

Die große Hitze dieses Tages und die attraktiven Fußballspiele der WM in Deutschland konnten die Schüler des CRG nicht davon abhalten, den ganzen Tag unermüdlich zu proben und die Ergebnisse ihrer harten Arbeit einem interessierten Publikum am Abend des 12. 06. 2006 in der Aula des Gymnasiums vorzustellen. Mit seiner lockeren Art und viel Humor, half Frank Beermann den jungen Künstlern die Anstrengungen zu meistern. Der Eifer und die Begeisterung die Schüler für die Musik waren beste Motivatoren.

Das Konzert mit klassischen Werken, u. a. von Orff und Mozart, wurde von Gesprächen über die Arbeit des Dirigenten an bedeutenden Opernhäusern und mit herausragenden Orchestern umrahmt. Werner Hahn, der die Gespräche charmant und sachkundig führte, entlockte Frank Beermann viele Details aus dem Schaffen eines Dirigenten: Es wurde zuweilen sogar aus dem Nähkästchen geplaudert. Gemeinsam mit einem kleinen Dirigenten brachte Hahn den großen Meister Frank Beermann am Flügel zum Schwitzen. Dirigent werden will der Kleine trotzdem nicht: Er will Tennis spielen.

Anette Lucas, Roland Voit, Siegfried Lenz und Frank Beermann spielten gemeinsam an zwei Flügeln.

Frank Beermann war anzusehen, wie sehr ihm dieser Abend nahe ging. Seine Schulzeit wurde wieder lebendig, denn viele Wegbegleiter saßen im Zuhörerraum.

Aber besondere zugewandt war er den heutigen Schüler, die ihn mit Respekt annahmen und konzentriert zu Werke gingen. Sie waren mit Hingabe bis zum Schluss präsent.

Der souveräne Werner Hahn vergaß auch nicht auf den guten Zweck des Konzertes hinzuweisen. Den gelungenen, fast familiären Abend rundeten Frank Beermann und seine jüngste Tochter mit einem vierhändig gespielten Klavierstück ab.

Der Dank des Freundeskreises Hagen-Smolensk gilt allen Beteiligten, aber besonders den Schülern des Chors und Orchesters des CRG für ihr heute nicht mehr alltägliches Engagement. Wir hoffen, sie alle bei den Konzerten des Smolensker Kammerorchesters, für deren Reise nach Hagen der Erlös dieser Veranstaltung bestimmt ist, zu sehen.

Benefizkonzert des CRG für die Reise des Smolensker Kammerorchesters

Christian-Rohlfs-Gymnasium veranstaltet Benefizkonzert

Montag, 12. Juni 2006, 19.30 Uhr,

in der Aula des Christian-Rohlfs-Gymnasiums (CRG)  Am Ennepeufer

Dirigent, Frank Beermann,

Der ehemalige Schüler des Gymnasiums und gebürtige Hasper musiziert gemeinsam mit dem Schulchor und dem Schulorchester des CRG, unter Mitwirkung von Annette Lucas. Das Konzert mit klassischen Werken wird umrahmt von Gesprächen über die Arbeit des Dirigenten an bedeutenden Opernhäusern und mit herausragenden Orchestern.

In den letzten Jahren hat sich Frank Beermann in bemerkenswertem Tempo zu dem profilierten, ja renommierten jungen Dirigenten entwickelt. Er arbeitet an großen Opern- und Konzerthäusern mit Orchestern (u.a. in Hamburg, Berlin, München, Bonn, Bamberg, Leipzig, Stockholm, Barcelona, Marseille) und entfacht mit seinen zupackenden Interpretationen die Begeisterung eines immer größer werdenden Publikums im In- und Ausland.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung, durch die Werner Hahn führen wird, ist frei. Als Solisten wirken mit: Roland Voit und Siegfried Lenz. Die Besucher werden um eine Spende gebeten zugunsten einer Einladung des Smolensker Kammerorchesters, das im September 2007 nach Hagen kommen soll.

Alle Mitwirkenden stellen sich in den Dienst der guten Sache und verzichten auf Honorare.

Smolensker Kapelle

Die Smolensker Kapelle war in den letzten zehn Jahren gern gesehener Gast in Hagen. Bereits fünf Mal beteiligte sie sich am Hagener Karneval und nahm an den Rosenmontagszügen und den Umzügen in Boele teil. Viele Karnevalsveranstaltungen wurden von der Kapelle musikalisch untermalt.

Die Musikkapelle wurde 1957 von WladlenTschugunov gegründet und hat eine reiche Biografie, die zahlreiche Auftritte in den Großstädten der ehemaligen Sowjetunion – Moskau, Kiew, Sankt-Peterburg, Nowgorod und Charkow – enthält. Ihre Musik wurde mehrmals im Zentralen Russischen Fernsehen aufgenommen und präsentiert. Der unvergessene Wladlen Tschugunov war 35 Jahre lang Lehrer und Leiter der Musikkapelle.

Bei vielen Musikfestivals in Russland war die Kapelle sehr erfolgreich. Unter anderem wurde ihr 2000 der Ehrentitel „Volkskapelle“ verliehen.

Die Kapelle trat 1989 mit ihrem Konzertprogramm in den USA (Washington, New York, Boston, Richmond) auf. Ihre Einzigartigkeit besteht darin, dass alle Musiker auch russische Volksinstrumente (Balalaika, Domra) spielen können und deshalb zugleich Mitglieder der Blas- und der Volksmusikkapelle sind.

Die Kapelle wurde 1992 neu organisiert. Die Leitung wurde 1995 von Alexander Zuj an GennadyEvseev übergeben.

Auf Einladung des Freundeskreises Hagen-Smolensk e. V. wird die Kapelle in der Zeit vom 3. bis 18. Dezember 2005 in Hagen gastieren und bei vielen Gelegenheiten auftreten.

Ansprechpartner in Hagen sind Gerhard Walter, Reinhold Feldbinder und Rolf Kriegesmann

Dritte Studentengruppe der Smolensker Humanistischen Universität 2005

Im November 2005 kam die Studentengruppe: Melikyan, Kristina – Fiadosava, Alena – Egorova, Natalia – Ryndina, Olga – Lapchenkova, Anna – Shcherbakova, Irina – Abdrashitova, Anastasia -Afonchenkova, Natalia – Efimenkova, Olga – Zholudev , Stanislav – Gulentsov, Anton -Roshchina, Ekaterina – Romenskaya, Julia – mit drei Dozentinnen: Bobrova, Galina – Chernyavskaya, Ksenia – Mazhar, Elizaveta der Fremdsprachenfakultät nach Hagen, um erneut Erfahrungen mit den Studienseminar SEK II auszutauschen und die bestehenden Kontakte zu vertiefen. Außerdem nahmen sie an diversen Seminar- und Kulturveranstaltungen teil. Eine kleine Ausstellung zu den bisherigen Besuchen wurde zur Einweihung des neuen Gebäudes des Seminars von den Referendaren, die im April in Smolensk waren, gestaltet.Neben der Hospitation an Hagener Gymnasien wurden gemeinsame Ausflüge unternommen, u. a. zum Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf.

Die Gruppe wurde von Günter Grundmann und Georg Peters betreut.

Smolensker Künstler im Karl-Ernst-Osthaus-Museum

Smolensker Künstler
Ausstellung: Karl-Ernst-Osthaus-Museum, 25.11. 2005 – 8.1.2006

  Initiative:

Die Idee zu dieser Kunstausstellung wurde durch die Familie Dr. Olga und Hans-Werner Engel entwickelt. Sie wollten aus dem Schaffen der Smolensker Künstler ein breites Spektrum vorstellen. Leider war es nicht möglich, alle Künstler aus Smolensk einzuladen. Deshalb erkundete das Ehepaar Engel, wer in Hagen und Umgebung Kunstwerke von Smolensker Künstlern besitzt.

Erfassen der Werke:

Das Ehepaar Engel machte insgesamt mehr als 150 Kunstwerke ausfindig, die namentlich erfasst wurden. Es waren noch mehr, aber zeitlich konnten nicht alle Werke registriert werden. Die Familien, die sich gemeldet haben und deren Werke wir nicht mehr erfassen konnten, bitten wir um Nachsicht. Wir hoffen, dass sie alle trotzdem an der Ausstellung Gefallen finden.

Zusammenarbeit mit dem Karl-Ernst-Osthaus-Museum:

Das Karl-Ernst Osthaus-Museum war sofort bereit, die Idee dieser Ausstellung zu unterstützen. Herr Dr. Fehr und insbesondere Frau Dr. Birgit Schulte leisten wesentliche Beiträge, damit die Ausstellung gelingt.

Schirmherr:

Herr Oberbürgermeister Peter Demnitz ist Schirmherr dieser Ausstellung

Ausstellungseröffnung:

25. November 2005

18.30 Uhr

im Karl-Ernst-Osthaus-Museum

Smolensker Künstler:

N. Rastoptschin, N. Martschenkov, Wsewolod Lissinow, Alexej Dowgan, Galina Kurjakowa, Laskin, Wladimir Okunew, Hermann Gaudin, W. Samarina, Kurjakow, Juri Moskalenko, Schutow, Waleri Ljaschenko, Tatjana / Nikola Tschaplin, Wladimir Eltschaninow, Nina Ljaschenko, Waleri Kovaljev, Juri Semoenow, W Samarina, Aleksander Dolossow, Ewgenia Ljaschenko

Projektverantwortliche:

Dr. Olga und Hans-Werner Engel