Musik/Tanz

„Gebrüder POWERONOFF“ – unser Hagener Beitrag zum 1150. Jahrestag der Stadt Smolensk im September 2013

Die Gebrüder Poweronoff sind das „skandalöse Spaßprojekt der Ernsten Musik“, die „Hard Rock Kapelle unter den Kammerorchestern“, quasi die „Monster Of Classic“ und sie tragen Schwarz bis es etwas Dunkleres gibt.

Deshalb: PowerOn, alle Regler nach rechts und: „Ruhig Blut, Amadeus!“ auch wenn die „Wolga“ überschwappt und trink dir „Ein paar Bier aus Sevilla“. Den „Cancan“ kannst Du nur mit „Pilates in der Karibik“ überstehen.

Hier sind sie, die Brüder Poweronoff:

  Wolfgang Schwericke, alias Wladimir Poweronoff, Sologitarre
  Arne Schuppner, alias Alexej Poweronoff, Sologitarre
  Martin Schucker, alias Poweronoff, Rhythmusgitarre
  Thilo Heß, alias Toscha Poweronoff, Bassgitarre
  Jens Kafurke, alias Poweronoff, Schlagzeug
   
  Udo Hußendörfer, Technik
  Michael Wirth, Filmprojekt

Der Hagener Wolfgang Schwericke ist der Initiator dieses Musikprojekts und der Auftritt der Gruppe ist unser und der Beitrag der Stadt Hagen zur großen Feier des Stadtjubiläums im September 2013 in Smolensk.

Die Gebrüder POWERONOFF 2012 bei den Schloss-Spielen in Hagen-Hohenlimburg (Film von Anastasia Lebed, aus Smolensk)

Die Smolensker Solistinnen Elena Bolotova und Liudmila Kaminskaya sind im Januar 2012 in Hagen zu Gast

Zum Russischen Weihnachtsfest werden zwei Solistinnen der Smolensker Philharmonie Anfang Januar 2012 in der SIHK-Hagen (06.01.2012) und in der Kirche am Widey in Hagen (07.01.2012) auftreten.

Sie haben für die beiden Konzerte zum russischen Weihnachtsfest spezielle Programme zusammen gestellt. In der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer in Hagen werden sie Russische Romanzen in den Mittelpunkt ihrer Darbietungen stellen. Es wird ein Abend der großen Gefühle werden, so wie es die Romanzen versprechen.

Mit Klavierstücken von Hallé und Werken des Smolensker Komponisten Glinka -u.a. Arien aus seinen Opern- werden sie uns in der Kirche am Widey einen weiteren unvergesslichen Abend bereiten. Den Solistinnen der Smolensker Philharmonie ist es eine Freude beide Komponisten in einem Konzert zu präsentieren. Sie selbst nennen diesen Konzertabend „Hallé trifft Glinka“.

Es ist ein interessantes weiteres Ereignis in unserer lebendigen Partnerschaft mit der Stadt Smolensk, das angeregt die Unterschiede der Russischen und Deutschen Kultur wahrzunehmen und zu verstehen, sowie die Musik gemeinsam zu genießen.

 

Die Künstlerinnen

Liudmila Kaminskaya ist eine mit vielen Auszeichnungen für  ihre musikalischen Leistungen bedachte Sopranistin – gleiches gilt für Elena Bolotova, die Pianistin. Beide sind dem Hagener Publikum durch Auftritte im Jahre 2010 -Schloss Hohenlimburg, Arien aus ital. Opern- bestens bekannt.

Öffentliche Konzerttermine in Hagen:

06.01.2012, 19.30 Uhr „Romanzen zur Russischen Weihnacht“
  SIHK-Hagen, 58095 Hagen, Eingang Körnerstraße

 

07.01.2012, 19.30 Uhr „Hallé trifft Glinka“
  Kirche am Widey, Am Widey 6-8, 58095 Hagen

 

 

Presse: Rundschau 13.12.2011, Stadtanzeiger 31.12.2011

Besprechung der Projekte für die Jahre 2012 und 2013 mit Oberbürgermeister Daniljuk in Smolensk

OB Danilyuk hat Hans-Werner Engel am 21.10.2011 zum Gespräch über die Kulturprojekte des Freundeskreises Hagen-Smolensk in sein Büro in Smolensk eingeladen. In harmonischer Gesprächsatmosphäre fand ein fruchtbarer Gedankenaustausch statt und es wurde Einigkeit über die Durchführung aller Projekte erzielt – im Mittelpunkt standen dabei die Musikprojekte zum 1150. Jahrestag der Stadt Smolensk 2013.

Das Protokoll dieses Gesprächs wurde von Ekaterina Demko geführt. Dank gilt Oleg Krolikov, der extra aus dem Urlaub zu diesem Gespräch erschienen ist.

Von der Künstlervereinigung ARTPROIK nahm Aleksej Dovgan an dem Gespräch teil und Dolmetscherin war Elena Chmurowa.

Seitens der Presse waren drei Medien zugegen: Fernsehsender Phönix TNT, Radio RUSSIA1 -Vladimir Ivashenko- und die Internetzeitung smalcity.ru -Julia Moiseewa-.

Fotos von einem Fotografen der Stadtverwaltung:

Presse: smolcity.ru 24.10.2011

Offizielle Delgation um den stellvertretenden Oberbürgermeister Dmitry Levant in Hagen zu Gast

Neben den Herren Dmitry Levant, Nikolay Senchenko, Alexander Bekbullatov halten sich die Damen Tamara Maksimchuk, TatianaSteblyanko und Ekaterina Demko seit dem 5. Oktober 2011 zu einem offiziellen Beusch in Hagen auf. Dabei sollen bestehende Kontakte vertieft werden.

Bei einem Treffen mit den Partnerschaftsvereinen stellte der Freundeskreis seine Kultur- und Bildungsaustauschprogramme für die Jahre 2012 und 2013 vor.

Die Delegation zeigte sich begeistert von der Idee zwei Musikgruppen, die besonderes ein junges Publikum ansprechen, 2013 in Smolensk zum Stadtjubiläum eventuell zu erleben können. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, dass J.E.S – Just-Enjoy-Singing und die Gebrüder POWERONOFF in Smolensk zum Jubiläum auftreten werden.

Einige Fotos von der Delgation in Hagen:

Wir trauern um Helmut „Teddy“ Dreier

Teddy Dreier ist am 25.08.2011 gestorben, zwei Monate nach seinem 75. Geburtstag.

Er war in den 90er Jahren einer der künstlerischen Motoren der Städtepartnerschaft Hagen-Smolensk. Als Leiter des Hagener Kammerorchsters organisierte er 1994 die erste Konzertreise nach Smolensk und war fortan von dieser Stadt und ihren Menschen angetan. Als das Smolensker Kammerorchester in Hagen zu Gast war, hat er die Musiker liebevoll betreut. Im vorigen Jahr war er noch einmal in Smolensk und erinnerte sich nach seiner Rückkehr an die Anfänge dieser Beziehung. Er bat darum lange aufbewahrte  Briefe und Zeitungsartikel zu übersetzen und zu veröffentlichen.

Teddy Dreier hat sich nicht nur für Musikreisen und den künstlerischen Austausch zwischen Hagen und Smolensk begeistert. Obwohl er kein Musiklehrer war, war Musik doch seine Leidenschaft. Es konnte Musik humorvoll erläutern und zu den Menschen bringen, besonders seinen Schülern am Gymnasium in Herdecke, mit denen er fast in jedem Jahr zu einer Konzertreise nach England aufbrach.

Wir werden diesen humorvollen, liebenswerten Menschen nicht vergessen.

Das Smolensker Gitarrenquartett „RICERCAR“ gastierte am 6. April 2011 im Schloss Hohenlimburg

Die neu formierte Gruppe um Victor Pavlyuchenkov hat mit einem interessanten Programm in Hagen einen großen Erfolg erzielt.

Der Name „RICERCAR“ stammt nicht aus dem Englischen, sondern aus der italienischen Sprache – es ist ein Begriff aus der Renaissance. Ricercar wird verstanden als ein Schlüssel, mit dem in einem Instrumentalstück die Motive entdeckt und gedeutet werden. Die Gruppe aus Smolensk will mit Ihrem Namen zum Ausdruck bringen, dass sie Suchende sind – Suchende nach dem interssenten Motiv und dem Wesen, dem Bild, das hinter jeder Komposition steckt.

Im Mittelpunkt stand das Konzert im Fürstensaal im Schloss Hohenlimburg am

Mittwoch, 6. April 2011 um 19 Uhr.

Die Gitarristen haben argentinischen Tango mit klassischen Werken verbunden. Hans-Werner Engel führte durch das Programm.

Karten können ab sofort über den Freundeskreis reserviert werden – Kontakt.

Die Gruppe wird von unserem Mitglied Gerhard Walter betreut.

Presse: Der Westen

Klangrede VI. zum Sinfoniekonzert „Liebesgrüße aus Moskau“

Am 13. Februar 2011, 11.30 Uhr veranstaltete das philharmonische  orchesterHagen in der Villa Post, Wehringhauser Str. 38, 58089 Hagen seine VI. Klangrede zum sechsten Sinfoniekonzert mit dem Titel „Liebesgrüße aus Moskau“.

In der sechsten Klangrede dieser Spielzeit wird Russland das Thema sein. Die Facetten, die dieses riesige, den Kontinent umspannende Staatengebiet bietet, sind unzählig. Seine abwechslungsreiche und spannende politische und gesellschaftliche Geschichte ist für Mitteleuropa immer wieder von ausschlaggebender Bedeutung. Ebenso ist der westeuropäische Einfluss aus Russland nicht wegzudenken.

Seit den Zeiten Peters des Großen hat die russische Musik immer wieder wichtige Impulse von mitteleuropäischen Komponisten erhalten. Im Gegenzug wuchs die Anerkennung der russischen Tonsetzer wie Tschaikowski und Rimsky-Korsakoff in den westlichen Ländern. Russische Virtuosen wie Prokofieff und Rachmaninoff erlangten Weltruhm nicht nur als Pianisten, sondern auch als Komponisten. Persönlichkeiten wie Dmitri Schostakowitsch fochten Ihren Kampf mit den von kultureller Zensur geprägten politischen Verhältnissen aus.

Das Bild, das wir uns heute von Russland machen, ist vor allem durch unsere Medien geprägt. Eine weniger große Rolle spielen dagegen die bedeutenden Leistungen russischer Künstler, deren Musik, Romane und Gemälde uns jedoch einen direkteren Blick in die „russische Seele“ erlauben.

Für Hagen ist die fruchtbare Städte-Partnerschaft mit Smolensk von großer Bedeutung. Ihr ist unter anderem ein reger Austausch von Künstlern und Musikern zwischen den beiden Städten zu verdanken. Hans-Werner Engel gab als Vorstand des Freundeskreises Hagen-Smolensk darüber Auskunft.

Olga Rovner, in Russland geboren und aufgewachsen, lebt seit zwanzig Jahren in Deutschland. Seit vielen Jahren ist Sie als Bratschistin im philharmonischen orchesterhagen. Sie berichtete über ihre Beziehung zu ihrer Heimat und zur russischen Musik.

GMD Florian Ludwig, der die Veranstaltung moderierte, stellte darüber hinaus die Werke des Sinfoniekonzertes mit Klangbeispielen und Erläuterungen vor.

Schloss Hohenlimburg, Fürstensaal, 25.08.2010, 19.30 Uhr: Italienische Opernmelodien und russische Romanzen zum 25. Jubiläum der Partnerschaft Hagen Smolensk

Die beiden  beiden bekannten Solistinnen der Smolensker Philharmonie Elena Bolotova und Liudmila Kaminskaja werden uns Hagenern (Hohenlimburgern, Haspern, Eilpern, Boelern …. und den Menschen aus den Nachbarstädten)  zum Jubiläum der Städteparnterschaft Hagen-Smolensk ein Konzert von besonderer Qualität präsentiere. Es ist der einzige Konzerttermin, den unsere Gäste in Hagen haben werden.

Wir freuen uns sehr auf den Besuch dieser außergwöhnlich talentierten Künstlerinnen Elena Bolotova -Piano- und Ljudmila Kaminskaja -Sopran-.

Vorverkauf: Freundeskreis Hagen-Smolensk oder Schlossverein Hohenlimburg

Die Karten für das Konzert sind ausverkauft!!

Fotosgrafische Eindrücke von dem Konzert im Fürstensaal des Schlosses Hohenlimburg:

Presse: Rundschau Hohenlimburg (10.08.2010, 11.08.2010), WP und WR für Hagen und Hohenlimburg (30.08.2010)